Stolz zu Roß durch Waldesgrün
sieht man sie am Morgen ziehn.
Mit dem Wildbret kehrt sie heim
es könnte gar nicht besser sein!

Efferlill, - so heißt die Frau
von der ich euch erzählen will
Ja, Efferlill, die weiß was sie will!

Und im Kampf zieht sie das Schwert,
das ist einen Blick wohl wert,
kaum der Gegner hat gelacht
ist er schon zu Fall gebracht

Efferlill, - so heißt die Frau
von der ich euch erzählen will
Ja, Efferlill, die weiß was sie will!

Hat ein Herz auch für die Kunst
schenkt der Dichtung wohl die Gunst
ist das Versmaß nicht genau
haut sie mir die Augen blau.

Efferlill, - so heißt die Frau
von der ich euch erzählen will
Ja, Efferlill, die weiß genau was sie will!

Und der Dichter muß sich plagen
Schönes über sie zu sagen
Und spricht zu sich in der Not:
‘alle Kunst geht nach dem Brot’

Efferlill, - so heißt die Frau
von der ich euch erzählen will
Ja, Efferlill, die weiß was sie hören will!

Doch hier ist es warm und satt
wie’s im Land nicht jeder hat
Besseren Grund den wüßt ich keinen
höre nimmer auf zu schleimen